JMS Aktivitäten

JUN 3

03.06.25, 8:23 Uhr

Mädchenkammerchor der JMS erfolgreich beim Wettbewerb des Deutschen Chorfestes in Nürnberg

„La Fenice“, der Mädchenkammerchor der Jugendmusikschule Württembergisches Allgäu, hat „mit hervorragendem Erfolg“ beim Chorwettbewerb des Deutschen Chorfestes in Nürnberg teilgenommen. Mit 13,3 von 15 möglichen Punkten erhielten die jungen Sängerinnen einen 2. Preis. Chorleiter Christian Feichtmair: „Der Mut und die intensiven Vorbereitungen haben sich gelohnt. Mit Chorschulen und musischen Gymnasien aus dem ganzen Bundesgebiet mithalten zu können, erfüllt uns alle mit großer Freude! Die Mädchen haben fantastisch gesungen und Jury und Publikum verzaubert. Dazu die einmalige Stimmung in Nürnberg, unbeschreiblich!“
Über vier Festivaltage hinweg versetzten 14.000 Sängerinnen und Sänger bei über 600 Konzerten die fränkische Metropole in ein „Sommerfest der Stimmen“, wie Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König bilanzierte. Von Mittwoch bis Sonntag kamen 115.000 Besucherinnen und Besucher nach Nürnberg, um zuzuhören und auch selbst mitzusingen. Ob in der U-Bahn oder in den Straßen der Altstadt, vielerorts luden - auch abseits der großen Bühnen - Menschen zum gemeinsamen Singen ein. 427 Chöre und Vokalensembles aller Genres vom Kinderchor über einen Männergesangverein bis hin zur Vocal Band präsentierten sich. Christian Wulff, Präsident des Deutschen Chorverbandes und Bundespräsident a.D.: „Das Deutsche Chorfest hat Brücken gebaut, in einer Zeit, in der Mauern entstehen. Es gibt das enorme Interesse an Begegnung, an Gemeinschaft und das Engagement, unser Zusammenleben besser zu machen. Nürnberg wurde vier Tage lang heiter verzaubert.“

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MAI 20

20.05.25, 15:21 Uhr

Herzlich Willkommen an der JMS!

Nach vielen Jahren internationaler Konzerttätigkeit als Multiinstrumentalist bei Sophie Hunger hat sich Christian Prader seinem letztendlich liebsten Instrument, der Querflöte verschrieben.
Seine Ausbildung an Quer- und Traversflöte begann er an der Hochschule der Künste Zürich bei Prof. Maria Goldschmidt. Weiterhin studierte er an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt am Main barocke und klassische Traversflöte bei Prof. Karl Kaiser.
In den folgenden Jahren hat er sich weiter spezialisiert und konzentrierte sich auf die Instrumente und das Repertoire des 18. und frühen 19. Jahrhunderts.

Engagements als Kammer-/Orchestermusiker und als Solist in weltweit führenden Ensembles der historischen Interpretationspraxis haben ihn durch ganz Europa geführt. Gleichzeitig spielt er Aushilfen in modernen Orchestern wie dem Philharmonischen Orchester der Stadt Ulm u.a.

Parallel dazu hat er sich durchgehend der pädagogischen Tätigkeit gewidmet, die mittlerweile einen großen Teil seiner Tätigkeiten darstellt. Ursprünglich aus der Schweiz, ist er seit fast 20 Jahren in Deutschland und seit fast 10 Jahren in Oberschwaben ansässig.

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MAI 13

13.05.25, 8:59 Uhr

Der Grüffelo - JMS Streicher an den Grundschulen

Mit großer Begeisterung wurde der Grüffelo in den Grundschulen Deuchelried, Neuravensburg, Leupolz, GMS Wangen und Bergerhöhe aufgenommen.
Der Fachbereich der Streichinstrumente erzählte musikalisch die abenteuerliche Geschichte der kleinen Maus mit dem Grüffelo. Ganz nebenbei konnten die Kinder auf diese Weise die Streichinstrumente kennenlernen.
Alle Schulen waren so begeistert, dass sie um weitere musikalische Geschichten angefragt haben. Der Karneval der Tiere steht schon in den Startlöchern!

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MÄR 31

31.03.25, 8:11 Uhr

Posaunenensemble begeistert mit Genre-Mix

Eine beeindruckende Leistungsschau der musikalischen Bildung der JMS im Blechbläserbereich

Ein Konzert in besonderer Zusammensetzung konnten die Besucher am 22. März in der Evangelischen Stadtkirche in Wangen erleben:
Das Posaunenensemble der JMS Württembergisches Allgäu präsentierte sich unter Leitung von Torsten Steppe mit Verstärkung durch befreundete Posaunisten, Schlagzeug und E-Gitarre.

Wann ergibt sich schon mal die Gelegenheit, den geballten und sortenreinen Klang von 10 Tenor- und Bassposaunen konzertant zu erleben?
In einem Ritt durch 300 Jahre wurde beginnend mit Barockmusik ein Bogen über Barock über Rock, Jazzrock, Jazz, Beat, Bossa Nova bis zu finnischer Volksmusik geschlagen. Eröffnet wurde die Matinee mit 5 französischen Tänzen von Michael Praetorius, die in einer Suite zusammengefasst werden.
Mit La Zorra (die Füchsin), einem Bossa-Nova aus der Feder des französischen Bassposaunisten Jerome Naulais, erfolgte ein Sprung in die 1950er Jahre des letzten Jahrhunderts nach Rio de Janeiro. Rhythmisch mitreißend und technisch anspruchsvoll wurde das zahlreiche Publikum eingegroovt. Der Füchsin la Zorra folgte einer der bekanntesten Jazz-Klassiker: Take Five, ein Stück im 5/4 Takt, dessen Arrangement eigens für diese Posaunenbesetzung von dem mitspielenden Felix Hasel stammte. Er zeigte damit, dass er nicht nur sein Instrument beherrscht, sondern auch als Arrangeur eine gute Figur macht.
Mit Chick Coreas Spain folgte ein Jazzrockstück von 1971 der Extraklasse.
Ruhigere Töne wurden mit Jo Karlajan Kunnailla – einem typischen Volkslied aus Finnland angeschlagen. Getragen und fast meditativ zeigte das Posaunenensemble eine völlig andere klangliche Facette.
In Devil`s Waltz von dem zeitgenössischen Komponisten, Arrangeur und Bassposaunisten Steven Verhelst, konnten Felix Hasel und Jonathan Hasel (nicht verwandt) im Duett ihre bläserische Extraklasse zeigen. Im Verlauf des Stückes wurden beide Spieler an ihre technischen Grenzen geführt, die sie scheinbar mühelos überwandten.
Mit dem Rocksong Don’t stop me now von Queen wurde das Gefühl von Energie und Stärke, in einer humorigen Ausdrucksweise vorgetragen, die auch im Ensemble spür- und hörbar war. Wie bereits in La Zorra, Take Five und Spain rockte die Kirche dank der Unterstützung von Jule Knoll (Schlagzeug) und Jonathan Treffler (E-Gitarre). Die vom Publikum mit spontanem Applaus gefeierten Soli präsentierten Marc Strauss, Jakob Stibi und Jonathan Treffler.
Zum Abschluss gab es mit Penny Lane noch einen Beatles Klassiker.
Das begeisterte Publikum erklatschte sich noch eine Zugabe in Form der Rocknummer Smoke on the Water, einem 1971 entstandener Song der britischen Rockband Deep Purple. Auch hier wurde wieder alles gegeben, inklusive Solopassagen.

Eine beeindruckende, bestens moderierte Präsentation, der instrumentalen Ausbildung der Posaunenklasse der Jugendmusikschule unter ihrem Leiter Torsten Steppe!
Die spontanen Rückmeldungen des Publikums tendierten zwischen „sensationell“ und „mega cooles Konzert“. Schade für die, die nicht dabei waren!

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