JMS Aktivitäten
OKT 8
Personelle Veränderungen
Ein herzliches Willkommen unserer neuen Kollegin an der JMS
Mein Name ist Jieru Wang, ich bin Absolventin des Konzertexamens im Fach Viola an der Musikhochschule Trossingen.
Außerdem absolvierte ich ein Bachelor- und Masterstudium im Fach Violine an der Hochschule für Musik Mainz und ein Masterstudium im Fach Viola am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg.
Seit 13 Jahren unterrichte ich Anfänger*innen, Menschen mit Behinderung, Hochschulstudent*innen im Einzel-, Gruppen-, und Onlineunterricht an der Geige und Bratsche. Unterrichten ist meine Leidenschaft. Ich genieße es, mein Wissen und meine Begeisterung für die Musik an Schülerinnen und Schüler weiterzugeben und ihnen dabei zu helfen, ihr musikalisches Potenzial zu entfalten.
Ich freue mich Euch/Sie alle kennenzulernen.
Liebe Grüße
Jieru Wang
OKT 8
Wir gratulieren herzlich!
Simon Hartmann wurde mit Wirkung zum 01. Oktober 2024 zum Professor für Kontrabass und Kammermusik an die Stella Vorarlberg Privathochschule GmbH für Musik nach Feldkirch berufen.
Der 1989 in Freilassing geborene Simon Hartmann erhielt seinen ersten Kontrabassunterricht im Alter von acht Jahren. Nach dem Umzug seiner Familie nach Wangen trat er im Jahr 2002 in die Kontrabassklasse von Song Choi an der Jugendmusikschule Württembergisches Allgäu ein. Mit 14 Jahren wurde er Vorstudent in der Klasse von Professor Paradzik an der Musikhochschule Freiburg.
Nach erfolgreichem Berufungsverfahren hat er seine Professur in Feldkirch angetreten.
Benedikt Huber, ebenfalls aus der Kontrabassklasse von Song Choi, wurde als Akademist bei den Wiener Philharmonikern aufgenommen.
Mit 7 Jahren trat Benedikt Huber an der Jugendmusikschule Württembergisches Allgäu in die Klasse von Song Choi ein und erhielt bis 2017 Unterricht am Kontrabass. Weiter belegte er den Gehörbildungskurs bei Margarete Busch.
Nach seinem Abitur studierte er Kontrabass (BA) an der Folkwang Hochschule in Essen und ist derzeit im Masterstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw).
Baldur Widmer, derzeit Bachelor of Arts-Student bei Prof. Stubenrauch an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart, erhielt einen Zeitvertrag beim Sinfonieorchester des Südwestrundfunks (SWR) in Stuttgart.
Er erhielt mit 5 Jahren seinen ersten Unterricht an der Jugendmusikschule Württembergisches Allgäu bei Prof. Song Choi und war bei ihm Jungstudent bis er sein Vollstudium an der Staatlichen Hochschule (HMDK) antrat.
Unseren ehemaligen Schülern wünschen wir viel Erfolg und Freude auf ihrem weiteren musikalischen Weg.
JUL 29
Herzliche Gratulation!
Tobias Baumann, Keyboard- und Klavierschüler der Jugendmusikschule Württembergisches Allgäu, Klasse Vladimir Bussovikov, hat die Eignungsprüfung der pädagogischen Hochschule in Weingarten bestanden. Er startet im Herbst sein Lehramtsstudium Sekundarstufe 1 in den Fächern Musik und Englisch. Tobias belegte an der JMS den Elementarunterricht bei Maria Glosch. Danach wurde er von V. Bussovikov am Keyboard und Klavier ausgebildet. Hier gehörte Tobias durchgängig zu den besten Schülern seiner Klasse. Ebenso spielte er im JMS-Ensemble „FanTasten“.
Melissa Hartmann, Englischhorn, ehemalige Schülerin der JMS, tritt zum 01.09.2024 ihre Stelle als Solo-Englischhornistin bei der norddeutschen Philharmonie in Rostock an.
Max Roth, Saxophon, beginnt im Herbst sein Musikstudium an der Nürnberger Hochschule. Nach dem einjährigen Kurs in Früherziehung belegte Max den 2jährigen Elementarunterricht ebenfalls bei Annemarie Untch. Darauffolgend wurde er erfolgreich am Saxophon von Alexej Khrushchov ausgebildet. Max sang im Kinderchor bei Christian Feichtmair und spielte bei den Bläserkids unter Ferdinand Fremerey. Viele Jahre war er, unter der Leitung von Alexej Khrushchov, Teil des JMS Saxophon-Quartett/Ensembles.
Benedikt Strasser, Horn, hat an der Musikhochschule "Franz Liszt" Weimar sowie an der Hochschule für Künste Bremen die Aufnahmeprüfung bestanden und an beiden Hochschulen das Angebot eines Studienplatzes erhalten. Zum Wintersemester 2024/25 wird er in Weimar einen künstlerischen Studiengang mit Hauptfach Horn beginnen. An der JMS wurde Benedikt in diesem Fach bei Ferdinand Fremerey erfolgreich ausgebildet. Er war in zahlreichen Vortragsabenden zu hören, spielte im JMS Horn-Ensemble und nahm an vielen unterschiedlichen Orchesterprojekten teil. Die Nebenfächer Klavier, Gehörbildung und Musiktheorie belegte er bei Margarete Busch. Am Bariton wurde er von Thomas Räth ausgebildet und spielte unter Christoph Dürr in der „Young Band“ Kißlegg.
Jean-Maurice Walther, Schlagzeug und Gitarre, erhielt an der Hochschule Heidelberg einen Platz für den Studiengang Musiktherapie. An der Jugendmusikschule Württembergisches Allgäu wurde Jean-Maurice von Matthias Jakob am Schlagzeug, von Klaus Strobel - und die letzten Jahre von Kihang Lee - an der Gitarre unterrichtet. Er war Mitglied des Gitarrenensembles der JMS in Leutkirch.
Unseren ehemaligen Schülerinnen und Schülern wünschen wir viel Erfolg und Freude auf ihrem weiteren musikalischen Weg.
JUN 28
"Haste Töne" - die JMS auf der LGS
Posaunen aus Wangen und Meckenbeuren mit großem Ensemble auf der Landesgartenschau 2024 in Wangen
Die Posaunenlehrer Torsten Steppe von der Jugendmusikschule Würtembergisches Allgäu und Jörg Scheide von der Musikschule Meckenbeuren hatten nach dem ersten Projekt vor 2 Jahren wieder viel Enthusiasmus mit ihren Schülern und Schülerinnen das Posaunenensemble in dieser Größe neu zu beleben.
Gesagt - Getan und so fanden zahlreiche Proben sowohl in Wangen als auch in Meckenbeuren statt, mit neuer Literatur, die eine Mischung aus klassischer und moderner Musik beinhaltete.
Am Sonntag, den 23. Juni war es dann soweit, dass sich 30 Posaunisten und 2 Posaunistinnen sowie 2 Tubisten auf der Marktbühne im Gelände der Landesgartenschau versammelten.
Eröffnet wurde das Programm mit dem Stück „Brazil“ von Ari Barroso. Es ist seine bekannteste Komposition und tragischer weise starb er am Karnevalsmontag 1964 zum Zeitpunkt als eine Sambagruppe mit eben jenem Titel die Bühne betrat. Dies wußte Jörg Scheide zu berichten, der die Moderation des einstündigen Programms übernahm und sich mit Torsten Steppe darüber hinaus am Dirigentenpult abwechselte.
Viele kleine Infos und Anekdoten zu den einzelnen Stücken wußte er zu berichten und konnte so geschickt zwischen den Stilen und Epochen wandeln und das Publikum gedanklich mitnehmen zur nächsten Musik.
Gespannt wartete das vollbesetzte Auditorium an der Marktbühne auf die nächsten Titel, die sehr klassisch daherkamen mit 2 von 12 komponierten Heldenmärschen aus der Feder von Georg Phillip Telemann. „Die Freude“ und „Die Tapferkeit“ waren die ausgewählten Stücke und die standen in einer besonderen Beziehung zu 3 jungen Posaunisten und einer Posaunistin (Pia, Jan, Johann und Matti), die nur bei diesen beiden Stücken mitgespielt haben, der Tatsache geschuldet, dass sie erst vor knapp 2 Jahren mit dem Posaune spielen angefangen haben sich aber wahnsinnig engagiert haben, dass sie ihre Stimme zum Auftritt beherrschen und so waren Freude dabei zu sein und die Tapferkeit sich dem zu stellen eine Klammer für diese beiden Stücke.
Arrangements mit Filmmusik „Mission Impossible“, aus dem Bereich des Swing „It don´t mean a thing“, die Erkennungsmelodie des Duke Ellington Orchesters, und aus dem Bereich der Rockmusik „Smoke on the Water“ von Deep Purple begeisterte das Ensemble das Publikum, u.a. auch wegen des Gitarrenriffsolos von Lennart Butz.
Unterstützt wurde es dabei von einer Rhythmusgruppe bestehend aus Rhythmus- und Baßgitarre sowie Drum Set. Dies gab den Titeln noch zusätzlichen Drive und Groove.
„La Zorra“ ( Der Fuchs) war der nächste Titel im Programm - eine Originalkomposition für diese Besetzung im Latin-Stil. Solist in diesem Stück war Marc Strauß auf der Posaune, wie auch schon in der Rocknummer von Deep Purple.
Die Filmmusik von Klaus Badelt aus dem Film „Piraten der Karibik“ leitete über zum Titel der Gruppe Queen, die dem Projekt seinen Namen gab „Don´t stop me now“ und man merkte jedem Einzelnen die Lust am Posaune spielen an, die sich 1 zu 1 auf das Publikum übertrug.
So war die Ankündigung von Moderator Jörg Scheide eine eher „traurige“ Nachricht, dass mit „Amazing Grace“ nun schon das Abschiedsstück folgte.
Begeisterter lang anhaltender Applaus folgte für die 30 Posaunisten und Posaunistinnen, 2 Tubisten und die 3 Mitglieder der Rhythmusgruppe. Bemerkenswert für die Begeisterung, die das Instrument Posaune auslöst war die Tatsache, dass die jüngste Posaunistin 9 Jahre alt war und der Älteste des Ensembles knapp 70. So war eine Zugabe nur die logische Folge, zu der sich das Ensemble nicht lang bitten ließ.
Der „Abendsegen“ aus der Märchenoper Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck folgte nachdem Jörg Scheide den Text kund getan hatte in einer sehr inniglich und berührenden Interpretation. Kurzes Innehalten nach dem letzten verklungenen Ton gefolgt von tosendem Applaus beendete dieses Konzert und man darf gespannt sein auf eine Neuauflage - was sich Torsten Steppe und Jörg Scheide dann für das Programm ausdenken - getreu ihrem Motto:
„Don´t stop me now”.
JUN 19
Die Tuba - Instrument des Jahres 2024
Mit der Tuba haben sich die Landesmusikräte für den Riesen unter den Blechblasinstrumenten als Instrument des Jahres 2024 entschieden. Eine Beitragsserie begleitet die Auserwählte durch das Jahr.
So erschien zu diesem aktuellen Thema des Musiklebens auf den Fokus-Seiten des Deutschen Musikinformationszentrum (miz) u. a. ein Experten-Interview mit der JMS-Lehrkraft Emma Geser.
Folgen Sie bitte dem nachstehenden link:
https://miz.org/de/tuba-im-fokus-3-unterricht-fuer-gross-und-klein?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTEAAR2e03Tva7NJJwQAZCeuLUv6UNp9coXNeEyhlpCC5sP7VP8aNOXIvNcFm2g_aem_AekwjHAF6DmpAYr96UJZcNgewW4v0OZA2ajQUYZCMKwQ-k0hIrYaKU_-wOKukpyPyxim2sd0URHvs8qxrVKUdYGH